1995 gab unser Vater den Neubau des Kellereigebäudes in Margreid in Auftrag. Der Fokus lag auf einer nachhaltigen Bauweise, baubiologischen Materialien und erneuerbarer Energie. Durch das vertikale Kellersystem mit dem 14 Meter hohen Kelterturm können die Trauben, der Most und der Wein schonend und weitestgehend ohne den Einsatz von Pumpen gekeltert werden. Im Keller wurde der Kalkfelsen ausgebohrt, um einen unterirdischen Raum mit optimaler natürlicher Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu schaffen. Architektonisch und ökologisch gesehen war und ist das Gebäude ein Vorreitermodell in Südtirol.
Fakten zum Umbau (PDF)
Wir beschäftigen uns heute mit der Frage, wie wir die Energie aus natürlichen Quellen noch besser und effizienter für uns nutzen können. Auch das Anpassen der Büro- und Kellerräumlichkeiten an die heutige Arbeitsweise ist ein Thema, an dem wir aktuell arbeiten.
Ausgewählte Künstler:innen wurden über die Jahre in unser Weingut eingeladen, um sich vor Ort inspirieren zu lassen. Daraus sind vier Kunstwerke entstanden, die sich in unserem Weingut erleben lassen. Spannend dabei ist, wie die Kunstwerke Außen- und Innenräume, Natur und Kellerei, miteinander verbinden.
Ninna-nanna per barriques e archi, Künstler: Mario Airò
Von der Sehnsucht im Einklang mit der Natur zu leben, Künstler: Christian Philipp Müller
Bienenhaus, Künstler:innen: Carsten Höller und Rosemarie Trockel
Astral Maps, Künstler: Matt Mullican
Die vier Kunstwerke (PDF)