Einfach ausgedrückt, wir mögen Vielfalt. Sie sorgt für einen fruchtbareren Boden, eine gesündere Landwirtschaft, mehr Leben und schlussendlich auch für charakterstarke Weine.
Wir fragen und hinterfragen viel, auch uns selbst. Weinbau denken wir ganzheitlich. Wir haben Ochsen in unseren Weinbergen, einen Gemüsegarten daneben, beschäftigen uns viel mit dem Klimawandel, machen Experimente im Weinberg und Keller, ernten unsere Trauben, solange sie noch knackig sind, bemalen Etiketten auch mal mit dem Finger, haben ein eigenes biologisches Restaurant und sind stolz drauf, dass in unserem Weingut Menschen aus über 15 Nationen arbeiten. Vielfalt begeistert uns einfach. Warum schwarz-weiß denken, wenn man es auch bunt haben kann? Klar, es ist oft herausfordernd, Vielfalt unter einen Hut zu bringen und zu strukturieren, aber eben eine schöne Herausforderung. Ähnlich sehen wir es mit der Biodynamie.
Als sechste Generation unseres Familienweinguts haben wir eine lange Tradition hinter uns. Gleichzeitig möchten wir viel ausprobieren und neugierig bleiben. Wir erfinden das Rad nicht neu. Aber wir drehen an den Schrauben und versuchen auch mal, Einrad zu fahren und ein Risiko einzugehen.
Mit unseren Weinen möchten wir die landschaftliche Diversität der Region Südtirol einfangen. Die Weine sollen klar identifizierbar sein und für ihre geografische, aber auch handwerkliche Herkunft stehen. Wir mögen frische, lebendige Weine, von denen man gerne auch ein zweites und drittes Glas trinkt. Sie sollen Spaß machen und Eindruck hinterlassen.